Das braucht deine Haut im Winter
Genauso wie du deine Kleidung auf Herbst und Winter einstellst, solltest du auch deine Haut auf die kältere Jahreszeit einstimmen.
Wir haben die zertifizierte Haut-Expertin Pia Römershäuser nach den besten Herbst-Pflegetipps für deine Haut befragt.
Extra Feuchtigkeit
- Bei Kälte und trockener Heizungsluft braucht deine Haut vor allem eins: Feuchtigkeit. Die Cremes sollten jetzt mehr Öl- und weniger Wasseranteil enthalten.
- Ist deine Haut sehr trocken, empfiehlt es sich, zusätzlich ein Feuchtigskeitsserum zu verwenden.
- Trage einmal wöchentlich eine Maske auf, um deiner Haut zusätzlich Pflege zukommen zu lassen.
- Vergiss auch im Herbst den Lichtschutzfaktor nicht. Er kann etwas niedriger sein als im Sommer. Viele Cremes enthalten bereits LSF 15.
Pflege auch andere Körperpartien
Nicht nur deine Gesichtshaut braucht jetzt eine besondere Pflege, sondern auch Hände, Füße, Knie und Ellbogen. Versorge diese Partien am besten nach dem Duschen mit Feuchtigkeit.
Aber Vorsicht: Du kannst deine Haut auch überpflegen, wenn du zu viele wirkstoffintensive Produkte auf einmal verwendest und sie ständig wechselst. Man sollte eine Pflege mind. 6 Monate benutzen, bis man den Effekt sieht. Ein ständiger Wechsel stresst deine Haut nur!
Finger weg von aggressiven Peelings
Seine Haut zu peelen, ist sinnvoll, aber ist das Peeling zu aggressiv, schädigst du deine Haut. Setze lieber auf sanftere Varianten, z.B. ein Enzym-Peeling. Das enthält keine Schleifkörner, verfeinert trotzdem dein Hautbild und ist zudem schonend. Bewährte Inhaltsstoffe sind hier Aloe Vera oder auch Papaya-Enzym.
Lass dich von einem Experten beraten
Wenn du dir nicht sicher bist, lasse dich von einer Kosmetikerin, deinem Hautarzt oder in einer Parfümerie beraten. Eine Hautanalyse wäre auch sinnvoll, um feststellen zu lassen, welcher Hauttyp du bist trocken, sensibel, fettig oder Mischhaut.
Sehr wichtig: Die Produkte sollten auf den Hauttyp abgestimmt sein. Eine professionelle Beratung wäre zumindest bei problematischer Haut ratsam. Das Gute ist: Es ist nicht entscheidend ob teure oder günstigere Produkte verwendet werden.