Geniestreiche für das Haare bürsten
Meine 7 Tipps, wie du dein Haar richtig bürstest!
Du fragst dich, wie du dein Haar richtig bürsten sollst? Da bist du nicht alleine, aber wir stehen dir zur Seite und haben das wichtigste für dich hier aufgeschrieben. Je nach Haartyp – Dicke, Textur, Länge – solltest du beim Bürsten anders vorgehen. Auch die Art der Bürsten, die du verwenden solltest, hängt vom Haartyp ab.
Lies weiter und erfahre, wie oft du dein Haar bürsten solltest, welche Art von Bürste die Beste für dich ist und vieles mehr – in unserem Leitfaden zum Haare bürsten.
1. Bürste dein Haar so oft wie nötig – aber nicht öfter
Wenn es dir geht wie uns, hast du auch schonmal vorm Spiegel gestanden und dich gefragt, wie oft du eigentlich dein Haar bürsten solltest und ob man auch zu viel des Guten tun kann. Generell kann jede Art von Haar vom Bürsten profitieren – aber der Mythos, dass du deine Haare 100 Mal am Tag bürsten musst, damit sie besonders glänzen, stimmt nicht! Es ist einfach nicht wahr. Zu häufiges Bürsten kann sogar zu Schäden führen. Zu häufiges Bürsten hebt die Schuppenschicht deines Haares an und lässt sie brechen. Das wiederum lässt dein Haar stumpf aussehen, weil das Licht nicht mehr reflektiert wird. Deshalb solltest du dein Haar nur so oft und viel bürsten, wie es braucht, um entwirrt und geschmeidig zu sein!
2. Wenn du lockiges Haar hast, benutze deine Finger oder eine Paddelbürste
während dein Haar noch feucht ist. Bei einigen meiner Kundinnen bürste ich die Naturlocken tatsächlich nur vor dem Haarewaschen mit einer Paddle Bürste. Danach nur noch mit den Fingern. Falls du lockiges oder gewelltes Haar hast, lautet mein Rat: „deine Hände deine besten Werkzeuge sind. Die meisten Mädchen oder Frauen mit lockigem Haar sollten ihre Hände auf die Kopfhaut legen und dann mit den Fingern durch die Haare fahren.
Und so bürstest du deine schönen Locken im Detail
Gib etwas Leave-in-Conditioner oder Gel auf deine Finger. Dann benutze ganz einfach deine Finger, um den Conditioner zu verteilen und durch alle Verfilzungen zu fahren. Du kannst aber auch mit einer Paddelbürste durch deine Haarsträhnen gehen, um das Produkt zu verteilen, wenn dir das lieber ist. Ich verrate dir auch unseren Liebling unter den Bürsten – eine Paddelbürste von Olivia Garden
3. Vermeide gewelltes oder gelocktes Haar zu bürsten, wenn es trocken ist!
Allen von uns mit Wellen oder Locken in den Haaren lege ich ans Herz, die Haare am besten nur im feuchten Zustand zu bürsten. Sobald die Haare beginnen zu Trocknen, solltest du alle Bürsten weglegen. Verwende im trockenen welligen Haar auch keine Kämme, da sie nicht flexibel sind. Eine Paddelbürste aus Bambuss lässt das Haar leicht durch die Borsten gleiten.
4. Lockiges oder gewelltes Haar föhnen?
Nimm zuerst eine Paddelbürste zum durchbürsten und danach eine Rundbürste zum Föhnen. Wenn du nasses, lockiges Haar föhnen möchtest, empfiehlt, es sich zunächst mit einer Paddelbürste durchzubürsten, um es zu entwirren und ein Styling Produkt einzuarbeiten. Für das Föhnen selbst wechselt du vielleicht zu einer Rundbürste. Wenn du lockiges Haar föhnst, benutzt du eine höhere Hitze und toll ist es, wenn du die Hitzestufe zwischendurch wechselst. Du brauchst also eine Bürste, die dir die Hitze signalisiert und dein Haar vor Schaden schützt. Mir hat es viel Übung abverlangt, bis ich kapiert habe, dass Haar, welches zu heiß wird, sämtliche Spannung und Bewegung verliert und letztlich in sich zusammenfällt.
Die Rundbürste hat eine Griffigkeit, die es Locken ermöglicht, sich in ihren vorübergehend glatten Zustand zu dehnen. Wenn du deine Locken geglättet hast, kannst du sie anschließend für mehr Fülle mit einer Rundbürste stylen.
5. Wenn du leicht gewelltes oder glattes Haar hast,
kannst du es gerne bürsten, während es nass oder trocken ist. Menschen mit glattem oder nur leicht gewelltem Haar sind etwas flexibler im Handling. Sie können ihr Haar ohne Bruch bürsten, wenn es nass oder trocken ist. So gehst du beide Möglichkeiten optimal an.
So bürstest du glattes Haar im nassen Zustand. Trage zunächst deinen Conditioner auf. Wenn du aus der Dusche kommst, bürste dein Haar vor dem Stylen. Danach darfst du einen Kamm benutzen – solange du ihn nicht durch deine Strähnen reißt. Du kannst auf den Winkel achten. Wenn die Zähne nach unten (Richtung Boden) gerichtet sind, entsteht zu viel Spannung, die an den Haaren zieht.
Mein Tipp: Wenn du die Zähne ein wenig nach oben neigst, reißt du keine Haare aus. Du solltest außerdem unten and den Spitzen anfangen und dich nach oben vorarbeiten. Wenn du von oben nach unten kämmst, und bei einem Knoten landest, ziehst du ihn fest. Wenn du sanft kämmst und unten anfängst, verknotest du deine Haare nicht. Wenn du keinen Kamm zur Hand hast, kannst du die Haare auch mit einer Paddelbürste bürsten.
Ich habe hier noch ein Tipp: nutze nicht die ganze Fläche der Bürste. Beim ersten Bürsten solltest du die ersten paar Reihen der Borsten benutzen, um sehr vorsichtig und sanft zu sein. Wenn dann die Verknotungen entfernt sind, kannst du mit vollen Schwung weitermachen.
So bürstest du glattes Haar im trockenen Zustand
Die meisten Menschen mit glattem oder leicht gewelltem Haar können vom Bürsten der trockenen Haare profitieren. Wenn du trockenes Haar bürstest, werden die natürlichen Öle von der Kopfhaut abwärts verteilt. Jeden zweiten Tag solltest du eine Paddelbürste nehmen und vom Ansatz bis zu den Spitzen bürsten. Achte darauf, dass du eine Bürste mit ausreichend weichen Borsten verwendest, um die Kopfhaut zu stimulieren, ohne sie zu schädigen. Bei einer Bürste mit weichen Borsten hast du nicht das Risiko, dein Haar zu verletzen. Bei einer Bürste mit härteren Borsten ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass du beim Durchziehen der Bürste jede einzelne Haarsträhne erwischst – Haarbruch ist vorprogrammiert. Die Verteilung der natürlichen Öle im Haar ist eine gute Sache, da das Haar so auf natürliche Weise glatt und glänzend wird.
6. Beim Föhnen von glattem Haar funktioniert jede Bürste
Wenn du maximales Volumen möchtest, nimm eine Rundbürste mit einem mittelgroßen bis großen Durchmesser. Wenn du eine gute Fönbürste suchst, versuch es mit der Ceramic Thermal Round Brush. Du magst es lieber glatt und geschmeidig? Dann kann eine Paddelbürste zum Einsatz kommen – das Full Paddle Styling Tool bietet sich hier an.
7. Reinige deine Haarbürste regelmäßig
Das versteht sich wahrscheinlich für die meisten Bürstenfans von selbst, aber der Vollständigkeit halber: Egal, welchen Haartyp du hast, oder welche Bürste, eine Regel gilt für alle – deine Haarbürste solltest du regelmäßig reinigen. Da du dein Haar täglich bürstest, aber auch bei weniger häufigem Einsatz der Bürste, sammeln sich Schmutz und Rückstände von Produkten in deiner Bürste. Wenn du deine Bürste nicht sauber hältst, bringst du diese daher wieder auf dein Haar. Und das ist natürlich nicht der Sinn beim Bürsten.
Eine gute Frage. Aber wie oft ist regelmäßig?
Und eine gute Faustregel ist es, deine Haarbürste alle zwei Wochen zu reinigen. Dazu kannst du die Bürste drei bis vier Minuten lang in einer Mischung aus Wasser und klärendem Shampoo einweichen. Entferne schon vorher alle losen Haare. Du hast eine schöne Haarbürste aus Holz? Dann achte darauf, dass du sie nicht länger einweichst – sonst kann das Holz beschädigt werden und deine schöne Holzbürste wird unansehnlich. Wenn du deine Haarbürste regelmäßig reinigst, bleibt dein Haar sauberer, und noch dazu wird deine Bürste auch länger halten.
Deine einfache Experten Lösungen
Du brauchst natürlich ein paar einfache Lösungen. Im Andme Shop findet du Haarbürsten aus schnell nachwachsendem Bambuss. Das ist nachaltiger als Holz und erst recht als Plastik. Die Bürsten von Olivia Garden haben ein tolles Preis- Leistungsverhältnis.
Olivia Garden Pflegebürsten
Besonders sind die Pflegebürsten mit den Nylonborsten. Damit gibt es endlich keinen Haarbruch mehr. Keine Haare die beim bürsten abreißen. Beim Bürsten massieren die Nylonborsten ganz zart deine Kopfhaut. Das fördert die Durchblutung und damit deinen Haarwuchs. Nylon und Wildscheinborsten: die Wildscheinbrosten schließen beim bürsten die Schuppenschicht deines Haares damit es wundervoll glänzt wenn es das Licht reflektiert. Wilscheinborsten haben gegenüber normalen Platikborsten, den unschätzbarn Vorteil keine scharfen Kanten zu besitzen, die deine Haare einfach abschneiden könnten. Deshalb sind sie mein Tipp.
Olivia Garden Thermal Rundbürsten
Besonders sind auch die Rundbürsten aus Bambuss. Ein Metallmantel umgibt die Borsten und verteilen die warme Fönluft gleichmässig in die aufgedrehten Haare. Lass die Bürste immer einen kleinen Momnet abkühlen, bevor du sie aus dem Haar nimmst. So behält das Haar das Volumen. Die sehr kurzen Borsten der Rundbürsten sind ideal. Länger Brosten verhedrrn sich schnell im Haar und du muss reißen, sie wieder heraus zu bekommen. Daher empfehle ich dir genau diese Bürsten.