Für Coaches gibt es in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Unabhängig von der Ausbildung kann den Titel jeder führen, und selbst bei guter Ausbildung kann der Coach nicht geeignet sein. Aber wie finden Sie am besten heraus, wer der Richtige ist? Recherchieren Sie und fragen bei Freunden, Bekannten, Kollegen nach Erfahrungen und Adressen, suchen Sie im Internet, Branchenbüchern oder Sie fragen bei Coaching- und Supervisionsverbänden nach. Treffen Sie eine Vorauswahl von drei Beratern, mit denen Sie ein Vorabgespräch führen möchten. Beachten Sie auf jeden Fall nach den Kosten für dieses Gespräch zu fragen. Manche sind kostenlos, da im Vorfeld erst geklärt werden soll, ob Sie die Dienstleistung des Coaches in Anspruch nehmen wollen. Ein kostenloses Vor-gespräch ist aber nicht die Regel.

Im Vorgespräch sollten Sie Fragen stellen können, wie z. B.:

• Wie arbeiten Sie, was werden wir machen?
• Führen sie es selbst durch? Wie lange bieten Sie es schon an?
• Wie hoch ist die Erfolgsquote?
• Was kostet Ihr Angebot? Wie viele Sitzungen sind notwendig?

Seien sie zu 100% von dem Berater und dessen Leistung überzeugt, bevor sie eine Entscheidung treffen. Eine vertrauensvolle Arbeit ist wichtig.

Weitere Orientierungstipps:

• Ein Versprechen des Beraters, die ganze Arbeit zu übernehmen, ist nicht gut. Es ist ihre persönliche Karriere, die nur Sie planen können. Die Funktion eines Beraters ist lediglich ihnen eine Hilfestellung zu geben.
• Sympathie ist ein wichtiger Faktor. Selbst wenn der Berater fachlich kompetent ist, wird es mit dem Erfolg ohne Sympathie schwierig. Im Coaching ist ein guter Draht alles.
• Eine Erfolgsquote von 100% kann nicht seriös sein. Selbst die besten Berater finden nicht gleich einen neuen Job. Es gibt keine Garantie für einen neuen Job. Alles hängt von ihrer eigenen Einstellung und harten Arbeit ab.
•  Von Anfang an sollen die Kosten des Beratungsvertrages klar geregelt sein, sie sollten jederzeit aussteigen können. Was bringt ihnen eine Beratung, mit der Sie nicht zufrieden sind.
• Die Honorare unterscheiden sich stark, sind aber vergleichbar mit einem guten Therapeuten und liegen zwischen 50 und 150€. Eine Gruppenberatung kann eine echte Alternative sein, wenn die Kosten für eine Einzelberatung zu hoch sind.

Das Modell vorher: dunkle Ansätze, strapazierte Spitzen, ein neuer Schnitt war dringend notwendig.

Die Technik

1. Abteilung für die Farbe: Am Oberkopf wird ein Dreieck abgeteilt. Am Oberkopf wurde keine Ansatzfärbung vorgenommen aber in der Dreiecksabteilung Slices gesetzt.

2. Zunächst werden die Ansätze mit 6-prozentiger Blondierung aufgehellt.

3. Die Längen bekommen Bewegung durch horizontal gesetzte Foliensträhnen in den Farbtönen Kupferblond und Blond aus dem Lichtblondbereich.

4. Die beiden Farbtöne werden vom Ansatz bis in die Längen appliziert, um einen irisierend Effekt zu erhalten.

5. Für den Schnitt, die klassische Abteilung: ein mittiger vertikaler Scheitel vom Wirbel zum Nacken sowie ein horizontaler Scheitel von der Mitte zu den Ohren. Im Nacken wird die Basislinie kompakt gerade für den Bob geschnitten.

6. Die Basisline wird vom Nacken übernommen und zum Gesicht hin deutlich länger geschnitten. Diese Linie wird in 45 Grad graduiert und zum Oberkopf hin verlaufend in vertikalen Abteilungen rund um den Kopf an die neue Länge angepasst. Mit verschieden Techniken wie Deep-Point-Cut und Slicen werden die Seitenkonturen ausgearbeitet.

7. Die Pony-Partie wird über den Scheitelpunkt gezogen und passend zu den Seiten im Deep-Point-Cut geschnitten und an die weich auslaufende Seitenkontur angeglichen.

8. Für das Styling wurde das Anti Frizz-Serum von C:EHKO in das feuchte Haar eingearbeitet, um Glanz ins Haar zu bringen. Der Bob wird über die Rundbürste gefönt und mit dem Glätteisen nachgearbeitet, um die Exaktheit des Haarschnitts hervorzuheben. Als Finish hat Pino Grasso das Brillanz Spray von C:EHKO verwendet, um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen.

Friseur: Pino Grasso, Trainer für C:EHKO, tätig im Salon mito -Hairgroup, Hamburg

Fotos: Loreen Hintz, Wismar