Iconic Collection

Kern jeder Collection

GEWINNER:
Helmut Maier | Magmaier | Graz

NOMINIERTE:
Bernadette Wölkart | Art & Fashion Team | Graz
Christopher Gröbl | Edel Wildwuchs | Graz
Dimitri Gröbl | Edel Wildwuchs | Graz
Gero Kuss | Kuss & Kuss | Klagenfurt
René Melcher | Rebschnitt-Hairstyling | St. Veit am Vogau
Robert Gudera | Ginger | Graz
Rudi Zötsch | Ginger | Graz
Stefanie Gruber | dm drogerie markt | Fohnsdorf
Wolfgang Aichbauer | Hairgott | Graz


Mehr zu den Austrian Hairdressing Awards 2013 unter www.hairdressingaward.at
oder www.schwarzkopf-professional.at

„Unter den Lichtern herrscht gespannte Stimmung, jeder will das eine Ziel erreichen … das perfekte Iconic Hair Shooting.“

Die Beziehung zwischen dem Fotografen und dem International Creative Director ist entscheidend und bestimmt den Erfolg eines Shootings. Nur der richtige Mix lässt Modefotografien entstehen, die sich in unserem kollektiven Bewusstsein verankern.

Haar galt nicht immer als wichtige Komponente eines modischen Looks. In den frühen 60ern zum Beispiel, waren die New Wave Fotografen David Bailey, Terence Donovan und Brian Duffy darauf aus, das Formale zu durchbrechen und den Stil der 50er – in dem Hüte und nicht Haar zwingende Accessoires waren – zu revolutionieren. Donovan, der nach einem Wandel geradezu lechzte, sagte: „Wir sollten vielmehr Fotos machen, auf denen die Models lebendig aussehen. Ihr Haar sollte im Wind wehen und nicht in irgendeinen billigen Hut gezwängt werden!“ Haar wurde damals gegenüber Kleidung als zweitrangig betrachtet. Das ging so weit, dass sich Models um ihr Haar und Make-up selbst kümmern mussten.

Die Zusammenarbeit zwischen Model Jean Shrimpton und Fotograf David Bailey geriet in den 60ern zu einer wahren Pionierleistung. Sie kreierten gemeinsam einen ungezwungenen Boheme-look, bei dem Shrimpton ihr Haar offen trug, anstatt es in den üblichen Chignon oder Pferdeschwanz zu zwingen. Es entstand eine Art „Undone“ Style, der in der Zusammenarbeit zwischen Kate Moss und der Fotografin Corinne Day in den 90er Jahren eine Art Revival erlebte. Ihre New Realist Fotografien waren von Grunge inspiriert, bestachen durch Understatement und ließen die Hochglanz-Glamazon-Supermodels der 80er Jahre über Nacht altmodisch aussehen.

 

„Sassoon Geometrien sind heute noch so bedeutend wie zu Zeiten ihrer Entstehung.“

Sassoon stand in Sachen Haar stets in vorderster Reihe. Seit den 60ern gab es eine ganze Reihe von fruchtbaren Kollaborationen zwischen Stylisten, Models und Fotografen. So wurde zum Beispiel der ikonische Five Point Cut in einem bahnbrechenden, grafischen Schwarz-Weiß-Stil von David Montgomery fotografiert, der den look der Op Mode in den frühen Sixties widerspiegelte. Auch Terence Donovan schoss eines der berühmtesten Haarfotos aller Zeiten: den Nancy Kwan Bob von Sassoon. Das Foto erschien 1968 in der Vogue. Heute haben die Fotos, die für Sassoon Professional aufgenommen werden, fast Kultstatus – von lachlan Baileys Fotos von den Collections Stretch und Chimera bis hin zu David Oldhams Aufnahmen von Hair!.

Am Set des Iconic Shootings wird die Sassoon Geschichte von Fotograf David Oldham weitergeschrieben, der mit viel Gespür und in enger Zusammenarbeit mit International Creative Director Mark Hayes die zeitlose Ästhetik der aktuellen Collection einfängt. Der Fokus liegt auf der unvergleichlichen Perfektion der vom International Team kreierten Haarfarben und -schnitte und wie diese am Set durch Beleuchtung, Choreographie und Styling bestens zur Geltung kommen. Backstage geht es hektisch zu; unter den lichtern herrscht gespannte Stimmung, weil jeder das eine große Ziel erreichen will … das perfekte Iconic Hair Shooting.

 

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