Der Schnäuzer ist back!
Promis tragen Schnurrbart
Seit ein paar Jahren liegen Bärte im Trend, ohne Frage. Derzeit tragen etwa 45 Prozent aller Männer in Deutschland einen Bart, die meisten Dreitage- und Vollbart – in Kombination mit einem Undercut. Immer mehr im Kommen und schon sehr speziell ist der Schnurrbart, auch Schnäuzer, „Rotzbremse“ und Pornobalken genannt. Immer mehr Männer tragen ihn, auch unser deutscher Formel 1-Fahrer Sebastian Vettel oder Nationalspieler Joshua Kimmich waren dem Schnurrbart auch schon zugetan, wie auch Jon Snow von Game of Thrones, also Kit Harrington. Er kann lässig und sexy sein!
Wie trägt man den Moustache?
Er war Markenzeichen von Queen-Sänger Freddie Mercury oder auch von der Serien-Kultfigur „Magnum“, den Tom Selleck verkörperte. In den 1970er und 80er Jahren war er extrem angesagt, aber jetzt war er lange verpönt. War. Jetzt erlebt der Retro-Schnurrbart ein echtes Revival. Allerdings: Schnurrbart „pur“ tragen nach wie vor eher weniger Männer, eher ist die Kombination mit Dreitagebart noch angesagter. Das hat den Grund, dass ein reiner Schnurrbart auch – sorry – etwas lächerlich aussehen kann, wenn der Träger nicht auch den Rest seines Looks auf den Schnäuzer abstimmt. Das muss schon sein!
Schnurrbart für Anfänger
Bevor du dir einen Schnurrbart wachsen lässt oder gar deinen Vollbart anschneidest, überleg erst einmal, ob du ihn wirklich klassisch so wie in den 80er-Jahren tragen möchtest? Vielleicht startest du langsam und kombinierst ihn erst einmal mit einem Dreitagebart. Das ist nicht ganz so heftig für den Anfang. Denn eines ist klar: Ein Schnurrbart ist so speziell, das du deinen gesamten Style darauf abstimmen musst. Sonst – so steht es bereits weiter oben – sieht es lächerlich aus. Und das willst du sicher nicht. Die Kombi mit dem Dreitagebart hingegen ist nicht ganz so krass für den Anfang, falls du dich nicht gleich traust, dir einen Moustache schneiden zu lassen.
Das brauchst du für die Schnurrbart-Pflege
Absolut wichtig, dass der Schnurrbart sauber und akkurat geschnitten ist. Unbedingt. Die Nase sollte immer frei bleiben, und keinesfalls darf es „Wildwuchs“ geben. Er muss stets in Form gehalten werden. Am besten gehst du zu einem Barber, der deinen Schnurrbart gut groomt. Wenn er gut geschnitten ist, dann fällt die Pflege auch nicht wirklich schwer. Jeden Tag sollte der Schnurrbart jedoch gekämmt werden und etwa zwei Mal pro Woche mit einem Bartshampoo gewaschen werden. Danach kann er – gut funktioniert es mit einem Wax (es gibt auch spezielle für Bärte) – gestylt werden.