Erste Hilfe bei Sonnenbrand auf dem Kopf

Er ist absolut unangenehm und kommt genauso oft vor wie auf der Nase oder dem Dekolleté: Sonnenbrand. Besonders Menschen mit dünnem und schütterem Haar sollten daher besonders vorsichtig sein, wenn draußen die Sonne vom Himmel knallt. Gerade auch, wenn man Urlaub am Meer macht, wirkt die Sonne durch die Reflektionen noch stärker.

Eine verbrannte Kopfhaut kann richtig schmerzhaft sein, und Mittel wie Salben sind schwer aufzutragen und auch schwer auszuwaschen, aufgrund des Fettgehalts der Cremes.

Raus aus der Sonne

Wenn es brennt und juckt, solltest du unbedingt die Sonne meiden, denn sonst wird es – logisch – nur noch schlimmer! Gegen Sonnenbrand bietet sich als Erste Hilfe ein feuchtes Tuch an. Einfach auf den Kopf legen – das kühlt und spendet Feuchtigkeit. Damit sich die Haut schneller regeneriert, viel Wasser trinken.

Welche Mittel helfen?

Am besten verwendest du Sprays, um gegen Sonnenbrand auf dem Kopf vorzugehen. Der Vorteil gegenüber Cremes ist, dass Sprays leichter bis auf die Kopfhaut durchdringen können, da sie dünnflüssiger sind. Es empfiehlt sich z.B. ein Aloe-Vera-Spray, da es antibakteriell wirkt und kühlt. Auch gut: ein Panthenol-Spray. Es enthält den Wirkstoff Dexpanthenol, spendet Feuchtigkeit und es soll die Haut zur Zellerneuerung anregen. Auch helfen pflegende After-Sun-Produkte – auch hier am besten ein Spray nehmen – der Haut, sich vom Sonnenstress zu erholen.

Mildes Shampoo verwenden

Falls der Sonnenbrand richtig heftig war und die Haut noch lange juckt und auch trocken geworden ist, solltest du ein Shampoo mit dem Wirkstoff Dexpanthenol verwenden. Das beschleunigt die Regeneration noch etwas. Wichtig ist auf jeden Fall, ein mildes Shampoo zu verwenden, das die Kopfhaut nicht noch zusätzlich reizt.

Übrigens, kommen zu den Symptomen auf der Kopfhaut auch noch Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Fieber hinzu, könnte ein Sonnenstich vorliegen. Ein Arztbesuch wäre in diesem Fall ratsam.

Sonnenbrand vermeiden: So geht´s

Am besten ist es natürlich immer, gar nicht erst zu viel Sonne abzubekommen und sich zu schützen. Beim Auftragen des Sonnenschutzes sollte man – ganz wichtig – auch die Kopfhaut nicht vergessen: Statt einer Creme eignet sich ein durchsichtiges Sonnenschutz-Spray.

Und: Trage eine Kopfbedeckung, wenn du in die pralle Sonne gehst. Strohhüte und Tücher sind zwar stylisch, aber halten leider nicht genug schädliche UV-Strahlen ab. Nur Hüte und Mützen mit Lichtschutzfaktor bringen etwas. Sie sind zwar meist etwas teurer, aber die Investition ist es wert! Auch Schirme mit UV-Schutz gibt es natürlich. Diese schützen dann auch gleich noch vor dem Sommerregen…

 

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